Detransition

Detransition, seltener auch Retransition, bezeichnet das Ablegen der Identifikation mit einem anderen Geschlecht und das ganz oder teilweise Rückgängigmachen der geschlechtlichen Transition in sozialer, rechtlicher oder körperlicher Hinsicht.

Es gibt bislang nur wenige Informationen von Therapeuten und Ärzten, aus denen sich Hinweise ergeben, wie häufig das Phänomen der Detransition insgesamt sein kann. Es gibt gleichzeitig mit der Zunahme von Menschen, die den Weg einer Transition gehen,[1][2][3] in den Medien Berichte über eine wachsende Zahl von Menschen, die sich zur Detransition entschieden haben und über ihren Lebensweg und die Motivationen berichten.

Das Thema der Detransition sorgt regelmäßig für Kontroversen, die den verschiedenen Sichtweisen von transgender, christlichen, konservativen und radikalfeministischen Interessenvertretern auf Transsexualität allgemein geschuldet sind.

  1. Flores, Herman, Gates, N.T. Brown: How many Adults identify as Transgender in the United States. (PDF) 2016, abgerufen am 20. Dezember 2017.
  2. bundesjustizamt.de (Memento des Originals vom 13. April 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.bundesjustizamt.de (PDF; 598 KB)
  3. Prävalenz: „Wie viele Transsexuelle gibt es in Deutschland?“ www.dgti.org www.trans-ident.de

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